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Erfolgsgeschichte – 7 Fragen an einen M.A. Master of Taxation

7 Fragen an den Jahrgangsbesten MoT-Absolventen Michael Maas.

Lesen Sie hier das Interview der Hochschule München und Michael. Einen guten Tipp von Michael gibt es zum Abschluss dazu!

 

Weshalb hast du dich für den MoT an der Hochschule München entschieden?

„Ich hatte bereits mein BWL-Studium im Rahmen eines dualen Studiums an der Hochschule München absolviert. Ich wollte bereits vor dem Studium Steuerberater werden. Hier bot mir die Hochschule München mit dem MoT eine gute Grundlage. Dazu habe ich mit der Kooperation mit Dr. Bannas die Vorbereitung für den Steuerberater gemacht. Diese bieten zwar auch andere Hochschulen an, aber aufgrund meiner positiven Erfahrungen aus dem Bachelor und dem guten Kontakt zu Frau Prof. Dr. Huber-Jahn habe ich mich für den MoT in München entschieden.“

 

Wie war deine berufliche/akademische Laufbahn vor dem MoT?

„Dieses war ein Verbundstudium, welches sowohl eine Ausbildung im Betrieb als auch an der Hochschule vorsah. Das war so gestaltet, dass meine Ausbildung zum Steuerfachangestellten ein Jahr vor Studienbeginn startete. Ab dem 2. Lehrjahr kam dann auch die Ausbildung an der Hochschule hinzu. Ab diesem Zeitpunkt beschränkte sich die betriebliche Ausbildung auf die Semesterferien sowie einen Tag pro Woche Berufsschule. Zum Ende des 3. Semesters war dann die Ausbildung beendet und fortan sammelte ich zusätzlich zur betrieblichen Tätigkeiten in den Semesterferien einmal wöchentlich Praxiserfahrung im Betrieb einer Steuerkanzlei

 

Was fandest du besonders spannend am MoT?

„Der MoT bietet Studierenden die Möglichkeit, ihr Steuerwissen zu vertiefen und gleichzeitig wichtige Grundkenntnisse für den Steuerberater zu erlangen. So hatte beispielsweise Herr Prof. Dr. Girlich ab dem zweiten Semester seinen Unterricht komplett auf die Steuerberaterprüfung ausgerichtet, sodass die Technik, welche für den Steuerberater sehr wichtig ist, bereits im Studium erlernt werden konnte. Somit ermöglicht der MoT eine gezielte Vorbereitung auf den Steuerberater in knapp 2 Jahren.

 

Wie viel Aufwand hast du für das Studium aufbringen müssen?

„Während in vielen anderen Masterstudiengängen im Bereich BWL vor  allem Hausarbeiten geschrieben werden, liegt der Schwerpunkt des MoT auf dem Schreiben von Klausuren. Es ist empfehlenswert ein Prüfungsschemata zu entwickeln. Diese können später auch in der Steuerberaterprüfung von Vorteil sein. Hier mein Sprichwort: Ohne Fleiß, kein Preis! Die Studienkurse finden in der Regel zwei bis drei Tage die Woche zwischen Donnerstag und Samstag von 9 Uhr bis 16 Uhr statt. Daneben sollten circa 8 Stunden pro Woche zur Wiederholung des Gelernten eingeplant werden.“

 

Was hast du während des Studiums gearbeitet und wie bist du mit der Doppelbelastung zurecht gekommen?

„Ich habe während des Studiums zwischen 18 und 20 Stunden pro Woche in einer Steuerkanzlei gearbeitet. Die Belastung war deshalb sehr groß und nur mit guter Unterstützung der Kanzlei „drei6null Zirch & Partner“ machbar. An dieser Stelle noch vielen Dank an meine Kanzlei hierfür. Ohne die Unterstützung des Betriebs ist es kaum möglich. Generell empfehle ich künftigen Studierenden des MoT, während des Studiums maximal 20 Stunden pro Woche zu arbeiten, um noch ausreichend Zeit zum Lernen zu haben.

 

Was möchtest du zukünftig mit deinem Studium erreichen?

„Das Studium hat mich dazu berechtigt, die Steuerberaterprüfung bereits zwei Jahre nach dem Bachelorstudium zu schreiben. In der Regel werden hierfür 3 Jahre nach dem Bachelorstudium benötigt. Aufgrund der betrieblichen Tätigkeit von mindestens 16 Stunden pro Woche im Bereich Steuern, konnte jedoch auf 2 Jahre verkürzt werden. Zusätzlich konnte im Anschluss an den MoT eine LLM in Weiden absolviert werden. Damit hatte ich vorerst alles erreicht, was ich mir vorgenommen hatte.“

 

„Welche Tipps hast du an zukünftige Masteranten des MoTs?“

„Der MoT ist ein hervorragender Studiengang zur Vorbereitung auf den Steuerberater. Allerdings sollte man den Studiengang nicht mit normalen Studiengängen verwechseln und den Aufwand nicht unterschätzen, denn die eigene Freizeit wird sehr eingeschränkt. Auch sollte an mental stark sein, ansonsten könnte die Doppel- wenn nicht sogar Dreifachbelastung zu viel werden. Zu einer Dreifachbelastung kommt es insbesondre im vierten und letzten Semester. Schließlich müssen die letzten Klausuren geschrieben und die Masterarbeit finalisiert werden, während zugleich noch die Tätigkeit in der Steuerkanzlei und die Vorbereitung auf die Steuerberaterprüfung an einem zerren. Hier sollte man spätestens ab Mitte des 4. Semesters die ersten sechsstündigen Klausuren schreiben.

 

Vielen Dank Michael, dass du bei drei6null im Team bist und wir wünschen dir alles Gute für die Zukunft!